Zoo

Samstag war ich - wie angekündigt - im Zoo und eigentlich wollte ich heut die Bilder online stellen. Muss euch aber leider noch ein bißchen vertrösten.
Habe bis grad meine Vorlesung vorbereitet, die ich morgen halten muss. Schulmathematik für Business-Studenten, mal schauen was das gibt.
Und da ich jetzt schlafen werd gibt es die Bilder erst im Laufe der Woche.
Robben gab es übrigens keine:-)

Und sonst

In letzter Zeit gab es nicht ganz so viel neues. Langsam wird es ernst hier und es bleibt weniger Zeit um Sachen anzugucken und Fotos zu machen.
Am Dienstag war Orientation für die neuen internationalen Studenten an der San Diego State.
Wobei die Internationals größtenteils aus Indern und Chinesen bestehen:-) Haben da noch zwei nette Deutsche, zwei Griechen, einen Kandadier und einen Belgier kennengelernt. Mit denen gehen wir morgen erstmal in Zoo. Und Benni, ja- dann gibt es Panda-Fotos*g*
Mittwoch hab ich meinen Arbeitsvertrag in der Uni unterschrieben, die Schlüssel für mein Büro gekriegt und abends den Gerber und seinen Kumpel, den Simon, am Flughafen abgeholt. Die machen hier jetzt erstmal Urlaub und belagern unser Wohnzimmer.
Ich werd' jetzt meine erste Vorlesung vorbereiten, die ich am Montag halten muss.
Und am Wochenende gibt's dann die Bilder vom Zoo.

LA - Beaches

Nach Hollywood wollten wir noch ein paar der Berühmten Strände von LA sehen.
Zuerst ging es nach Santa Monica, das für seine Strände berühmt ist.Und daher und wegen des Wetters zu den beliebtesten und teuersten Wohngegenden in LA gehört und natürlich Fremdenverkehrszentrum ist.
Toll für uns Deutsche war die Fußgängerzone, eine der wenigen im Großraum LA (der immerhin von 10.000.000 Menschen bewohnt wird). Da gab es ein paar richtig gute Straßenkünstler und die Geschäfte, die man in auch jeder Shopping-Mall findet.
An der Strandpromenade hab ich dann noch folgendes Schild entdeckt:
Und tatsächlich, die Route 66 endet da. Habe es extra in Wikipedia überprüft.

Von Santa Monica ging es dann weiter nach Venice Beach, wo wir uns die Straßenkünstler am Boardwalk anschauen wollten. Aber leider war abends um 5 nicht mehr ganz so viel los.
Haben uns dann noch Muscle Beach angeschaut, ein Freiluft-Fitnesscenter, in dem schon Arnie trainiert hat.

Zu mehr hatten wir dann keine Lust mehr, lag wahrscheinlich an der Hitze und der Aussicht auf mindestens 2 Stunden Heimweg.
Es soll aber noch ein paar schöne Ecken in Venice geben (Kanäle etc.) und ganz viele berühmte Leute wohnen da auch.

LA - Hollywood

Vom Getty-Museum aus sind wir dann durch Bel Air und Beverly Hills nach Hollywood gefahren.
Bemerkenswert in Beverly Hills war die Größe der Grundstücke - auf der Fläche eines Anwesens steht hier bei uns in Pacific Beach ein ganzer Häuserblock - und die große Anzahl an teuren Autos.
Und zwar richtig teure Autos.
Während der halben Stunde Fahrt sind uns ein Mercedes-Benz SLR Mc Laren (Stückpreis mindestens 440.000 EUR), das neue Bentley Continental GTC Cabrio, ein Bentley Arnage (mindestens 200.000 EUR), zahlreiche RollsRoyce und wahrscheinlich die komplette Produktpalette vom BMW, Audi, Mercedes, Porsche, Ferrari und Lamborghini begegnet.
Ich glaube der einzige Ort wo ich schon einmal so viele teure Autos gesehen habe, war der Platz vor dem Casino in Monaco.
Naja, vielleicht mussten die alle etwas kompensieren:-)
Über den Sunset-Strip ging es dann nach Hollywood rein und direkt wieder in ein Parkhaus. Da war alles so schäbig, dass wir noch nichteinmal unseren super Honda am Strassenrand parken wollten.
Direkt vor dem Parkhaus fingen dann auch schon die Sterne an und wir konnten über laute berühmte Leute laufen.
Da sind dann so klangvolle Namen wie Lassie
oder Winnie The Pooh
oder natürlich der Gouvernator verewigt.
Und dann war es endlich soweit: Der Moment, auf den alle Touris in Hollywood warten, war da.
Der Blick auf das berühmteste Ortsschild der Welt.
Wir haben dann noch schnell das Pflichtprogramm erledigt:
Grauman's Chinese Theater, eines der berühmtesten Kinos in Amerika in dem viele Premieren stattfanden/finden und vor dessen Eingang sich zahlreiche Stars mit Hand- und Fußabdrücken verewigt haben.
Das Kodak-Theater, Verleihungsort der Academy Awards (aka Oscar).
Jack Sparrow war an dem Tag auch langweilig, wahrscheinlich war auf den Weltmeeren nix los, und da ist er erstmal schön essen gegangen in Hollywood. Genauso wie Hulk, Tarzan, Spiderman usw. , die den ganzen Tag mit ihren Kostümen da in der Sonne standen und Fotomodell gespielt haben.
Alles in allem muss ich sagen, dass mir Hollywood nicht besonders gefallen hat. Die ganze Gegend ist extrem häßlich, es gibt nur Ramschgeschäfte und abgesehen von den ganzen Touris laufen da extrem viele Mitglieder der Unterschicht rum. Und nervige Leute, die einem Starmaps verkaufen wollen oder einen zu Busrundfahrten überreden wollen, wo man ganz viele Villen von ganz bekannten Leuten sieht - gääääääähn.
Außerdem war es extrem heiß und stickig - dem Smog sei gedankt.
Das ist wohl nicht meine Welt.
Und da ich jetzt ein Foto vom Hollywood-Schriftzug hab, muss ich da so schnell auch nicht wieder hin:-)
Weiter geht's an Strand.

LA - Getty Center

So, jetzt gibt es wie versprochen die Bilder von unserem Ausflug nach Los Angeles.
Am Donnerstag morgen um 7 ging's in San Diego los, schön durch die Rushhour durch. Praktischerweise gibt es auf den Interstates hier Carpool-Lanes, das sind extra Fahrspuren für Fahrgemeinschaften (mehr wie 2 Leute). Und da fast alle Amerikaner alleine unterwegs waren, kamen wir auf diesen dann relativ schnell innerhalb von 2,5 Stunden nach LA.
Dort sind wir dann direkt zum Getty-Center gefahren; einem Gebäudekomplex in den Bergen von LA, den sich der Milliardär Jean Paul Getty geleistet hat.
Neben verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen gibt es dort das Getty-Museum, in dem ca. 50000 Kunstwerke ausgestellt sind.
Von der eigenen Highway-Ausfahrt aus ging es in eines der Parkhäuser, die $8 Parkgebühr kosten (dafür ist dann der Eintritt umsonst). Und von dort mit einer kleinen Schwebebahn den Berg hoch.
Den Ulmern kommt die Architektur vielleicht bekannt vor.
Das ganze Center wurde von Richard Meier geplant, der auch das Ulmer Stadthaus entworfen hat.
Für die ganzen Außenanlagen wurde ein Landschaftsarchitekturbüro beaufragt. Und die haben's auch echt drauf :-)
Wir sind dann erstmal durch die ganzen Gärten gelaufen, und haben uns gegenseitig photographiert.
Und danach ein paar architektonisch und perspektivisch anspruchsvolle Bilder gemacht.
Von den verschiedenen Aussichtsterrassen aus konnte man die Skyline von LA sehen und sich, wenn man nett fragt, von dem freundlichen Wachpersonal fotographieren lassen (allerdings mit abeschnittenen Füßen).
Dank des immerwährenden Smogs in LA war der Ausblick leider etwas getrübt.
Nach einem schnellen Rundgang durch ein paar Photographie-Ausstellungen (da war Photographier-Verbot, Ironie des Schicksals) sind wir dann weiter Richtung Hollywood.

Los Angeles

Heute waren wir in LA, Großstadtluft schnuppern. War teilweise gut, und teilweise schäbig :-)
Näheres und Bilder folgen am Wochenende, hab jetzt keine Lust mehr die alle noch zu bearbeiten. Lieber schlafen*g*

Surfen und Sunset

Heute morgen haben Katja, Steffi, Tina und ich unsere ersten Surfstunden genommen. Das muss man ja mal ausprobieren wenn man in Strandnähe im Surferviertel wohnt und da echt jeder surft.
Und es hat sich gelohnt.
Nach einer halben Stunde Einweisung am Strand wie man sich auf dem Board aufrichtet und wann der richtige Moment dafür ist, sind wir ins Wasser. Anfangs hat uns unser Surflehrer noch in die richtigen Wellen "reingeschoben", doch dann gings ziemlich schnell alleine. Hab mich glaub ich gar nicht so ungeschickt angestellt ;-)
Und es ist ein echt cooles Gefühl wenn man das erste Mal auf dem Brett steht und auf der Welle an den Strand surft ohne vorher runterzufallen. Das werd ich jetzt wohl öfters machen.
Leider gibt's da keine Bilder von, weil uns der Photograph von der Surfschule zu teuer war.
Aber irgendwann gibt's bestimmt mal Beweisfotos.

Abends waren wir noch unterwegs Sofas angucken und zufällig grad in der Nähe der Sunset Cliffs. Da haben wir dann noch ganz romatisch einen Sonnenuntergang am Strand angeguckt.
Nebenher noch ein paar Einstellungen an meiner Kamera ausprobiertUnd im passenden Moment sind Vögel durchs Bild geflogenDas war's für heute. Noch ein schönes kaltes Dosenbier trinken - kleine Bemerkung am Rande: deutsches Bier ist eindeutig besser - und schlafen. Morgen tut bestimmt alles weh vom Surfen.

La Jolla und Mount Soledad

Nach den Robben hatten wir dann auch Lust auf Strand.
Leider war der berühmte La Jolla Cove etwas voll.
Daher haben wir uns erstmal von Bram, den wir am Freitag beim Weggehen kennengelernt haben, die Stadt zeigen lassen. Besteht hauptsächlich aus teuren Wohnungen, Gallerien, Schmuckläden, höherpreisigen Bekleidungsgeschäften und einem Ferrari-Showroom.
Und dabei ein weiteres HardRock-Cafe entdeckt. Also Bruder, mindestens zwei neue Pullover für dich im Dezember.
Danach haben wir einen echt netten Strand gefunden, wo voll wenig los war.
Und ich konnte mein photographisches Talent entdecken bevor ich wieder in der Sonne eingeschlafen bin.
Irgendwie macht Meer voll müde, liegt bestimmt am Rauschen der Wellen.
Man kann übrigens Sonnenbrand kriegen wenn man zu lange in der Sonne schläft:-) Gottseidank vorher wachgeworden heut.
Auf dem Rückweg haben wir -auf Empfehlung von Bram - noch einen kleinen Abstecher nach Mount Soledad gemacht. Das ist ein kleiner Berg in La Jolla, auf dem eine Gedenkstätte für amerikanische Soldaten ist.
Und von dort aus hat man einen super Ausblick über ganz San Diego. Eigentlich.
Heute konnte man nicht ganz so weit gucken, wahrscheinlich hat es zu lange nicht mehr geregnet*g*
Auch von hier werd ich bei Gelegenheit Bilder nachreichen.
Auf jeden Fall ist der Himmel sagenhaft blau.

Robben

Heute waren wir in La Jolla (sprich: La Hoja), ein Stadtteil von San Diego. Da gibt's echt schöne Strände (dazu später mehr) und einige Villen. Ist eher so der Bonzen-Wohnort :-)
Und das wichtigste ist, da gibt es einen Strand an dem man Robben beobachten kann. Die haben sich vor ein paar Jahren da angesiedelt und lassen sich von den ganzen Touris, Schwimmern und Tauchern nicht mehr vertreiben.
Erst sollte der Strand für Menschen gesperrt werden, aber das ging dann einigen Leuten zu weit. Man kann ja für Tiere nicht die persönliche Ich-gehe-an-den-Strand-an-den-ich-will-Freiheit einschränken.
Und so darf man da jetzt offiziell Baden, sollte es aber nicht machen weil sich die Robben dann nicht an den Strand trauen.
Und natürlich lag da heute eine Familie rum, obwohl es geschätze 1000km Strand drumherum gibt. Daher gibt's nur Fotos von Robben im Wasser.
Sind aber trotzdem lustig:-)
Werd da aber auf jeden Fall nochmal hinfahren wenn nicht ganz so viel los ist, also die Ferien hier vorbei sind. Dann gibt es noch mehr Robbenbilder, die ihr euch in der WG ausdrucken und an den Kühlschrank hängen könnt. Oder Jessy, du in deine Wohnung :-)
Immerhin hab ich dann noch ein paar auf 'nem Felsen beim Chillen erwischt:

Home Improvment

Wir haben jetzt übrigens Bambus im Wohnzimmer. Da fällt das ganze Chaos/geordnete Durcheinander nicht mehr so auf.
Dosenbier macht es auch erträglicher:-)
Und es ist voll praktisch wenn man für Dosengetränke nicht mehr nach Österreich fahren und sich da den Golf bis unters Dach vollpacken muss. Stimmt's Bruder?

Balboa Park

Heute waren wir im Balboa Park, dem größten öffentlichen Park San Diegos. Er entstand um 1900 und besteht aus verschieden Gärten und reich verzierten Gebäuden, die größtenteils Museen beherbergen.
Direkt daneben ist der San Diego Zoo, den wir uns demnächst mal angucken werden.
Los ging's am Inspiration Point.
Von den Parkplätzen dort fahren kleine Bahnen in den Park.
Am Prado hat ein netter Touri ein Foto von Steffi, Tina und mir gemacht und unsere Füße abgeschnitten - Köpfe wären allerdings schlimmer gewesen.
Danach sind wir in den Kakteen-Garten. Der hatte teilweise was von Wüste. Ich hab glaub ich noch nie so viele verschiedene Kakteen gesehen wie da.
Zwischen den ganzen Museen gibt es ein kleines Botanisches Gewächshaus
mit echt coolen Pflanzen
und coolen Leuten
Die meisten Gebäude/Museen sehen so aus
Wir waren nur in einem Museum -dem Timken Museum of Art. Das war nämlich umsonst :-) Man durfte aber leider keine Fotos machen.
Die restlichen kulturellen Angebote werden wir dann im Laufe des Jahres ausprobieren. Man muss es am Anfang ja nicht gleich übertreiben.
Zurück sind wir dann durch 'nen Palmenwald gelaufen. Die Stämme von den Teilen sahen so aus
Auf jeden Fall ist der Balboa Park echt schön. Wer mich besuchen kommt, kann es sich ja selber anschauen. Ich fahr auch hin:-)

Die Uni

Am Mittwoch waren wir ja noch mal an der Uni. Und auch von da gibt es Fotos.
Die Gebäude sehen ein bißchen anders aus als in Ulm, man könnte fast sagen sie sind schöner. Ich glaube das liegt an den Palmen.
Steffi ist sogar so fasziniert von allem, das sie nicht mal ein paar Sekunden in die Kamera gucken kann:-)
In der Glaskuppel verbirgt sich der Eingang zur Bücherei, das ist das große Gebäude dahinter.
Und hier noch ein Foto von der Uni, aber weiß nicht was ich dazu schreiben soll. Lasst es auf euch wirken:-)
Werd mich in nächster Zeit ja öfters dort aufhalten, dann gibt es immer wieder mal Bilder.

Burger

Nach nunmehr 9 Tagen in Amerika haben wir es endlich mal geschafft Burger zu essen. Und natürlich mit dem Auto dahin zu fahren.
Und jetzt werden mit vollem Bauch die letzten Tage nachgearbeitet und Bilder online gestellt.

Behörden

Heute haben wir den Tag damit verbracht, eine Social Security Number zu beantragen. Ist gar nicht so leicht:-) Waren ungefähr 3 Stunden damit beschäftigt.
Aber ohne die ist man schon aufgeschmissen. Glaube ein Amerikaner wird erst durch die SSN zum Amerikaner.
Werde jetzt auf jeden Fall seltener über die deutsche Bürokratie meckern.
Und haben endlich mal ein paar Bilder vom Unicampus gemacht. Die sind voraussichtlich morgen online.
Danach dann noch bis grad den dritten Teil der Bourne-Triologie angeguckt. Hätte ja voll Lust euch die Handlung zu verraten (zusammen mit dem Ende von Henry Porter aka Harry Potter), aber ich will ja mal nicht so sein.

Gut Nacht.

Downtown

Heute waren wir im Gaslamp-Quarter in San Diego, das ist das historische Stadtzentrum.
Seinen Namen hat es von den charakteristischen Strassenlampen, die so aussehen:Mittlerweile ist es größtenteils ein Kneipen- und Restaurantviertel, wo nachts einiges los ist (hab ich mir sagen lassen). Werde das bald allerdings auch mal persönlich überprüfen.
Unter anderem gibt es ein HardRock-Cafe:
Außerdem gibt es eine Shopping-Mall, die Horton-Plaza. Da haben wir dann noch ein bißchen eingekauft.
Das macht zur Zeit richtig Spaß, dank des guten Wechselkurses und vernünftigen Preisen für Klamotten. Es ist einfach erstaunlich was auf manche Labels in Europa draufgeschlagen wird.